Interview: Uriah Heep
By Rockslave
Wie sagt man doch so schön im Volksmund: Je älter der Wein, desto besser schmeckt er! Das trifft in jedem Fall, musikalisch gemünzt, auch auf die britische Rock-Legende Uriah Heep zu. Spätestens seit dem brillanten Comeback-Album «Wake The Sleeper» von 2008 sitzt die altgediente Combo mit jetzt über 40-jähriger Bandgeschichte fester im Sattel denn je. Obwohl man schon mit dem alten Backkatalog locker 3-stündige Sets spielen könnte und dabei immer noch was fehlen würde, haben es Mick Box (als einzig übrig gebliebenes Ur-Mitglied) und seine Kollegen geschafft, neue Songs mit unbestrittenem Klassiker-Potenzial zu komponieren. Diese wiederum harmonieren bestens mit den älteren Schoten und darum ist ein Uriah Heep Konzert sowohl für neue wie auch alte Fans stets ein Erlebnis. Vor dem Auftritt konnte ich einen sehr relaxt wirkenden Mick Box (g) und anschliessend noch Bernie Shaw (v) interviewen. Dies, weil Mick nach etwa zehn Minuten wieder ging und sich seiner Klampfe widmen wollte. Dafür schickte er mir einfach den guten Bernie als Ersatz noch vorbei! Ein Gentleman durch und durch eben! (Mick Box = MB, Bernie Shaw = BS)

MF: Das Album «Wake The Sleeper» war ein starker und so zu sagen lauter "Weckruf" nach einer Dekade ohne ein neues Werk. Nun, drei Jahre später..., wie wäre die aktuelle Situation ohne dieses Juwel?


MB: Ich verstehe die Frage nicht ganz...

MF: ...was wäre heute...

MB: ...wenn wir es nicht raus gebracht hätten..., meinst du?

MF: Ja!

MB: Wir wären immer noch auf Tour und würden spielen..., vor unserem Publikum aus 53 Ländern, rund um die Welt! Nun, es hätte sich nicht viel geändert, wir hätten einfach nichts Neues draussen. Es ist aber wichtig, mit neuen Material am Start zu sein..., für uns und die Fans gleichermassen. Davor entstand eben eine zehnjährige Lücke, weil das Business wegen der Internet-Geschichte ins Chaos gestürzt wurde. Die Plattenfirmen brachen zusammen und die Bands blieben dabei auf der Strecke. Man wusste nicht mehr weiter, aber die Gruppen wollten sich ja eigentlich jeweils weiter entwickeln und verschwanden dann doch. Wir fanden dadurch keine Unterstützung und blieben schliesslich bei dem, was wir am besten können und tourten deswegen.

MF: Lee Kerslake (der ehemalige und langjährige Schlagzeuger - MF) wird nie vergessen werden, aber Russell Gilbrook ist einfach unglaublich! Seid ihr wirklich stark genug, ihm auch in Zukunft folgen zu können?

MB: Oh ja, ich denke schon, sehr sogar. Als Russell zu uns stiess, zog er noch sein eigenes Ding durch. Als es darum ging, dass Lee aus gesundheitlichen Gründen ersetzt werden musste, stand es nie zur Diskussion, einen Lee Kerslake Klon finden zu müssen. Weil es gibt nur den einen Lee Kerslake, einen der Top-Drummer auf dieser Welt. Wir suchten jemand mit einer eigenen Identität, Kraft..., aber unter der Fahne von Heep, wenn du weisst, was ich meine. Und Russell passt hier sehr gut zu uns.

MF: Schon seit zig Jahren seid ihr unterwegs und spielt immer noch eine Unmenge an Gigs. Wie erhältst du dir dabei deine körperlichen Kräfte?

MB: Ich denke mit Disziplin! (lacht) - Ja ja ja..., die Tage der wilden Parties sind schon lange vorbei. Man muss Disziplin an den Tag legen..., und das Grösste dabei ist, wenn du die Hits anfängst zu spielen..., das Intro vorbei ist..., und du siehst ins Publikum, das die Fäuste in die Höhe reckt, sich dadurch die Freude in der Halle ausbreitet und dies zu uns auf die Bühne schwappt... - Das spornt uns echt an, dass wir Abend für Abend unsere Hits spielen.

MF: Lass uns jetzt vom aktuellen Nr. 1 Album dieses Monats bei unserem Webzine Metal Factory sprechen: «Into The Wild»!

MB: Fantastisch! Glückliche Zeiten brechen an... (lacht)

MF: Ich habe die Review geschrieben und 10 von 10 Punkten verteilt...

MB: ...fantastisch..., vielen Dank!

MF: Seid ihr also immer noch beflügelt von «Wake The Sleeper»?

MB: Es ist offensichtlich ein würdiger Nachfolger davon, ist daran gewachsen. Wir haben nun mit diesem Lineup eine Basis geschaffen, die wirklich stark ist. Wir haben einen angenehmen Weg gefunden, wenn wir im Studio aufnehmen. Wir arbeiten dort nun als Band und nicht mehr so wie in der Vergangenheit, wo wir mit dem Schlagzeug anfangen hatten und dann zwei Wochen für den Bass brauchten und so weiter..., wir arbeiten jetzt zusammen, können so die Energie einfangen und auf den Punkt bringen, was das Wichtigste ist.

MF: Hast du dir je vorgestellt, nach 40 Jahren Karriere noch imstande zu sein, solch starke Sonsg spielen zu können?

MB: Natürlich! (lacht laut) - Wenn nicht, hätte ich dieses Business schon vor Jahren verlassen..., yeah! Nein nein..., es ist ja so, dass du immer am Nächsten dran bist. Wir haben jetzt «Into The Wild» gemacht und halten bereits Ausschau nach weiterem Material! Als Songschreiber arbeitest du jeden Tag daran..., sei es an der Musik oder an den Texten, Worten oder was auch immer. Ich bin dauernd am Schreiben für Uriah Heep, suche nach Material, das stilistisch passt. Dann bringe ich das in der Band ein und das ergibt dann Uriah Heep.

MF: Diese Songs bewegen sich kompositorisch auf einem so hohen Level...

MB: ...dazu muss ich sagen, dass Vieles davon in sehr kurzer Zeit entstanden ist! Die Grundideen für das Album standen bereits im letzten Oktober, wo wir doch im November und Dezember noch ausgedehnt am Touren waren. In den Zeiten dazwischen wurden die Songs dann fertig gestellt. Dann gingen wir ins Studio und es stand die feste Absicht dahinter, das Ganze an einem Morgen hinzulegen, uns das als Band anzuhören und entprechend fertig auszuarbeiten. Dann spielten wir alles ein und nahmen es auf, das war alles und klingt darum so frisch! Dazu kommt, dass «Into The Wild» und «I'm Ready» erst hier im Studio geschaffen wurden. Frontiers (die Plattenfirma - MF) wollte noch ein paar rockige Songs mehr. Als wir also mit den anderen Songs fertig waren, mussten noch zwei weitere, eben rockigere Nummern her. Das ist dann was anderes, als wenn du mit bereits fertigen Sachen ankommst und echt harte Arbeit, aber das hört man dann auch.

MF: Bernie Shaw ist nun seit 25 Jahren der würdevolle Sänger von Uriah Heep, aber da gab es noch ein paar mehr davon. Umschreibe mir bitte alle mit wenigen Worten..., ich fange an mit David Byron...

MB: ...David war einfach alles..., ein grosser Sänger, ein guter Songwriter, ein beeindruckender Frontmann. Er besass Charisma. Noch heute spielen wir ja diese Songs..., wer war der nächste?

MF: John Lawton!?

MB: Ein fantastischer Sänger mit guten Höhen, aber er verfügte nicht über das gleiche Charisma wie David und andere Dinge, die dieser besass. John war jedoch eigenständig, und ich arbeitete erst vor Kurzem mit ihm zusammen..., für einen gemeinsamen Film in Bulgarien. Wir spielten da ein paar Songs zusammen und ich werde über Neujahr ein Konzert mit ihm dort spielen. Zudem ist er immer noch ein sehr kraftvoller Sänger.

MF: John Sloman!?

MB: John Sloman stiess damals von der Welsh Rockband Lone Star zu Uriah Heep. Diese war eigentlich sehr rockig ausgerichtet, aber als er zu uns kam, trat Stevie Wonder in sein Leben und darum sang er dann «July Morning» wie Stevie Wonder, was den Fans nicht gerade gefiel. Aus diesem Grund verliess er uns dann bald wieder.

MF: Peter Goalby!?

MB: Er hatte auch eine fantastische Stimme, die an sehr die 80er angelehnt und auf das Radio ausgerichtet war. Wir feierten dabei grosse Erfolge in Amerika mit dem Album «Abominog», wo wir in die Top-40 rein kamen. Seine Stimme passte zu der Zeit damals bestens.

MF: Stephen Fontaine!?

MB: Steff verfügte ebenfalls über eine sehr gute Stimme, schickte uns gute Demos zu und wir flogen darauf für Rehearsals nach England. Aber er war eine unzuverlässige Persönlichkeit und bei Uriah Heep machten wir nicht immer nur einen auf Party..., da brauchte es Disziplin, gab es Regeln, die nicht gebrochen werden durften. Steff brach aber alles was er konnte, und das in Sekunden! (lacht laut) - Und er brach auch die schlimmste aller Regeln..., er kam mal nicht zu einem Auftritt!

MF: Und last but not least Bernie!?

MB: Als Bernie frisch zu uns kam, kamen die Fans zu mir und sagten, dass wir nun endlich den richtigen Sänger gefunden hätten. Bernie besitzt die gleichen Eigenschaften wie David, besitzt die gleiche Reichweite wie er und kann deshalb die alten wie neuen Sachen singen. Darüber hinaus ist Bernie ein toller Frontmann, zwar total anders als David, aber er passt perfekt zu uns!

MF: Bestens..., danke!

MB: War das gut? Jetzt kommt der Nächste..., soll ich Bernie holen?

MF: Ja, gerne!

MB: (O-Zitat) Thanx mate!

Nach dem obligaten, gemeinsamen Foto stapfte Mick eilig davon und dann musste ich nicht lange auf Bernie warten...

MF: ...sodele.., hier kommt der zweite Mann!

BS: Das bin ich in der Tat!

MF: Wir stecken mitten im Interview und ich fahre jetzt einfach weiter...

BS: ...natürlich!

MF: Nächstes Jahr werden die Rolling Stones ihr unglaubliches 50. Bandjubiläum auf der Bühne feiern können! Ist das auch für Uriah Heep erstrebenswert?

BS: Wow! (lacht) - Oh ja..., auf jeden Fall! Nun, letztes Jahr war ja unser 40. Jubiläum, ein Meilenstein. Wenn du in diesem Business zehn Jahre schaffst, ist es gut, aber vierzig sind schon was Besonderes. Bei fünfzig verdienst du es, als Legende bezeichnet zu werden. (lacht laut) - Aber die Band ist gesundheitlich immer noch auf der Höhe und wie du heute Abend siehst, hat es eine Menge Leute. Ist es übrigens ausverkauft?

MF: Ich vermute mal fast auf jeden Fall. Draussen stehen zumindest eine Menge Autos und für einen Mittwoch hat es wirklich viele Leute. An einem Freitag wäre es wohl noch besser...

BS: ...yeah, aber wir fühlen uns immer gut hier im Z7..., wir lieben es, hier zu spielen. Norbert ist ein wunderbarer Kerl..., er feiert heute seinen 50sten oder 60sten Geburtstag glaube ich und sagte, dass er dazu eine seiner Lieblingsbands hier habe. Wir lieben es wirklich, hier aufzutreten und werden hier in Basel und Pratteln stets toll empfangen. Das ist gut..., nun..., solange eine Band produktiv bleibt, Songs schreibt und aufnimmt, ein Publikum da ist, gibt es keinen Grund, dass wir die fünfzig Jahre nicht schaffen werden... (lacht laut und herzhaft!) - Wir werden dann mit den Rollstühlen rein fahren, aber immer noch rocken!

Danach versuchte ich Bernie den fabelhaften Gig vom Moonwalker in Aarburg im letzten Jahr wieder in Erinnerung zu rufen, aber er meinte dann, dass er sich nicht mehr recht daran erinnern könne, weil sie halt viel rum kommen und nicht weniger als 112 Shows gespielt hatten. Das spätere Konzert von Bern blieb aber offenbar etwas besser hängen und Herr Shaw zeigte sich dann ziemlich überrascht, als ich davon erzählte, dass dort am Schluss «Lady In Black» nicht gespielt wurde.

MF: Nebst dem Umstand, dass David Byron und du zu meinen Lieblingssängern gehören, bin ich stets auch noch von John Lawton sehr angetan. Gibt es eine Möglichkeit, dass eines Tages wieder mal Songs vom Hammer-Album «Firefly» in den Set zurück kehren?

BS: Wir haben mal vor ein paar Jahren Songs von «Firefly» gespielt und spielten auch andere Stücke von «Demons & Wizards». Wir müssen mal schauen..., weil da ist ein grosser Pool..., aber man muss die Tracks nehmen, die gut für uns sind. Es gibt allerdings welche für uns fünf, die nicht so gut kommen und die lassen wir dann weg. Die anderen, die dann passen, gelangen in den Set. Im Moment konzentrieren wir uns auf «Into The Wild» mit fünf neuen Songs, weiteren von «Demons & Wizards» wie «Rainbow Demon». Wir wechseln jeweils immer ein wenig ab.

MF: Es ist wohl eh schwer, bei der Menge...

BS: ...es ist sehr schwer, zum Beispiel «Stealin'» ist zurück im Set, den wir jetzt für längere Zeit nicht mehr drin hatten und letztes Jahr für die Amerika-Tournee wieder verwendet wurde, weil das dort ein grosser Top-40 Hit war..., von «Sweet Freedom» (1973) und auch dieses Jahr ist er wieder dabei und geht gut ab. Wir versuchen, so viele Dekaden, Meilensteine und Hits zu berücksichtigen, wie es eben geht. Allerdings nicht, wie Bruce Springsteen, mit dreistündigen Auftritten!

MF: Gibts es denn allenfalls Songs, wo du sagst "nein, die singe ich nicht, weil sie mir nicht passen/gefallen" oder du zuerst gar "erlernen" müsstest?

BS: Das ist nicht der Punkt, keine Zeit zum Lernen zu haben oder zu sagen, dass man den oder diesen Song nicht mag. Die meisten Songs in der Geschichte von Uriah Heep sind sehr speziell und funktionieren überwiegend auch live. Das trifft jedoch nicht auf alle zu..., wie dort wo es Orchestrales oder üppige Chöre hat, und wir verwenden keine Playbacks, keine Synthesizers mehr. Es ist das, was wir fünf im Stande sind zu erzeugen. Dies ergibt die entsprechende Soundwand. Wir überlassen das nicht der Technologie..., wir hatten das eh nie wirklich. In den 80ern verwendete Phil (Lanzon - MF) einen Sequenzer mit Streichern und Bläsern, die das Ganze verschönerten. Das lassen wir nun weg und haben nur noch eine Hammond Orgel, einen Korg für die Piano-Sounds und unsere Stimmen. Alles verläuft sehr demokratisch innerhalb der Band. So ging das auch zum Beispiel bei «Wise Man», als der Song vor ein paar Jahren in die Kränze kam. Ich hatte ihn zuvor noch nie gehört, fand ihn aber wunderbar als ich ihn hörte und sagte, ja, den können wir live machen. Was nicht passt, können wir jedoch nicht bringen und müssen die Setliste eh für jede Tour wieder anpassen, weil wir ja jeweils ein neues Album promoten wollen. Das bildet den Kern des Sets und dann müssen wir die alten Fans zufrieden stellen. Darum wählen wir das aus, wovon wir der Überzeugung sind, dass es gewünscht wird. Manchmal lassen wir sie über das Internet abstimmen und dabei kommen dann jeweils obskure Sachen hervor. Hauptsächlich sind die Resultate aber eindeutig und so stach unter anderem «Rain» hervor, also nahmen wir den für ein paar Jahre in den Set rein. Heuer tauschten wir den gegen «Kiss Of Freedom» vom neuen Album aus. Es ist, wenn wir spielen, ein ständiges Geben und Nehmen, Geben und Nehmen.

Am 16. April 2011 war der weltweit propagierte "Record Store Day", der heuer ja bereits zum fünften Mal abgehalten wurde und speziell in London von diversen Anlässen und exklusiven Veröffentlichungen zu diesem Tag begleitet war. Bernie kannte diesen Anlass zu meiner Überraschung nicht und zeigte sich erstaunt wie erfreut darüber. Er outete sich dabei auch gleich als Vinyl-Liebhaber wie meine Wenigkeit. Er betonte ausserdem, dass es bislang von jeder Heep-Scheibe eine Vinyl-Version gäbe, auch von «Wake The Sleeper» und «Into The Wild». Sein persönliches Uriah Heep Live-Debüt «Live in Moscow» erschien damals als Limited Edition in rotem Vinyl.

MF: Was ist deine Meinung/Haltung zum aktuellen Leben/Zeitgeist mit iPhone, Facebook, Twitter und so weiter?


BS: Für mich persönlich ist das Ganze viel zu technisch ausgelegt. Es war doch sowas von einfacher, selbst vor zwanzig Jahren. Ich habe ein Handy, das gut zum Telephonieren ist. Mir ist egal, dass es ein auch mp3-Player ist, ich e-Mails abrufen könnte, es einen Farb-Screen hat und so weiter. Ich will einfach ein Handy..., wobei eigentlich doch nicht, denn es klingelt ständig! Zudem habe ich eine Digital-Kamera und brauche kein Handy mit eingebauter Digi-Kamera, selbst wenn es ein Leica Objektiv drin hat. Ich habe meinen iPod, meine Kamera, mein Handy..., so ein Multigerät mit Allem drin will ich nicht. Es kommt mir vor wie vier Computer..., es ist einfach zu viel! Weil..., sie funktionieren ja eh nicht zu 100%..., immer stürzt irgendwas ab, ein Server bricht zusammen und man regt sich tierisch darüber auf. Ich meine, ich habe meinen Computer mit dabei unterwegs (dürfte ein Laptop sein - MF), weil ich manchmal damit arbeite. Und ich bin jetzt sechs Jahre verheiratet.., wir haben eine fünfjährige Tochter und einen sieben Monate alten Sohn. Für das habe ich die Kiste dabei, mit einer (eingebauten) Kamera und damit skype ich! Skype ist mit Abstand das Beste für mich, was je in der Computer-Welt gemacht wurde! Das verschafft mir direkten Anschluss zu meiner Familie in Kanada, meinen Freunden auf der ganzen Welt und speziell meiner Familie in London. Weisst du, diese Woche sind wir jetzt in Deutschland, letzte Woche in Holland, davor in Australien, der Schweiz und Griechenland. Und so geht es weiter bis Weihnachten..., ich brauche daher den Kontakt zu meiner Familie. Darum ist Skype ein Geschenk Gottes..., und..., noch besser..., es kostet nichts!

MF: Was möchtest du unseren Lesern von Metal Factory und allen Schweizer Uriah Heep Fans noch mitteilen?

BS: Wir pflegen für Wochen und nicht nur Tage hier unterwegs zu sein und wir sind hier in den Charts vertreten. Als ich frisch zur Band stiess, sagte mir Mick, wie toll es ist hier zu spielen, weil wir immer gechartet haben. Was ich von unseren Fans erwarte..., geht raus, ergreift die Gelegenheit und kauft unser Album und ermöglicht uns die Rückkehr in eine gute Position der Charts! Und dann kommen wir wieder zurück, spielen in grösseren Hallen und tun das, was wir am besten können, nämlich eine verdammt gute Rock'n'Roll Show zu spielen!

MF: Besten Dank Bernie..., perfekt...

BS: ...und ihr stellt gute Uhren her! (lacht laut!)



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