Interview: Lunatica
By Rockslave
Diesen Winter jährt es sich bereits zum achten Mal, seit Lunatica gegründet wurden. 2001 kam mit dem Debüt "Atlantis" ein beachtliches Album heraus, das eigentlich nur am (aus Kostengründen) zu dürftigen Sound litt. Nichtsdestotrotz konnte man sich durch viele Konzerte eine solide und stetig steigende Fanbasis erarbeiten, die drei Jahre später mit dem zweiten Album "Fables And Dreams" belohnt wurde. Und dies gleich zweifach, denn nebst dem weiter verbesserten Songwriting klotzten Lunatica auch mit einer megafetten Produktion. Die positiven Resonanzen liessen dann nicht lange auf sich warten und so mauserte sich die Aargauer Band vom Insider- zum Geheim-Tipp. Als vorläufiger Höhepunkt kann die letztjährige, neun Konzerte umfassende "Melodic Metal Alliance Tour" bezeichnet werden, auf der man als Support von Domain und Mob Rules, nebst in Deutschland und der Heimat, auch französische sowie belgische Bühnenluft schnuppern konnte. Weiter gefestigt ging es dann an das wichtige, dritte Album "The Edge Of Infinity", das am 11.8.06 erschienen ist und die Schweizer Top-100 Charts mit Platz 79 geknackt und eine Woche später auf Platz 76 kam. Die ausgekoppelte, erste Single "Who You Are" kam in den "Swiss Airplay Charts" ebenfalls locker in der gleichen Region unter. Am Draht hatte ich Mainman und Keyboarder Alex Seiberl, dem dieser Zustand sichtlich Freude bereitete und sich deshalb gut gelaunt wie gesprächig meine Fragen zur Brust..., ähhh... ans Ohr nahm. (AS = Alex Seiberl)

MF: Zuerst einmal: Kompliment zum neuen Album! Und..., ich nehme jetzt mal an, dass ihr auch zufrieden damit seid, oder?!!

AS: Sehr..., sehr! Es ist vollumfänglich so gelaufen, wie wir es uns vorgestellt haben.

MF: Wie schwer war es, das Nachfolge-Album von "Fables And Dreams" zu schreiben? Half oder behinderte es gar den Prozess?

AS: Mmhhh..., ja..., also "Fables And Dreams" war etwas Spezielles, da es (das Album - MF) das erste Mal über eine Plattenfirma vertrieben wurde und darauf die ersten Reaktionen aus dem Ausland eintrafen. Und auch die Reviews und alles..., und..., wie soll ich sagen: Es ist..., bei "Fables And Dreams" haben wir noch von den Songs her mehr zusammen gemacht. Vieles davon ist im Übungsraum entstanden und beim neuen Album circa 90% bei mir..., in meinem Zimmer. Ich habe es alleine geschrieben..., und von da her..., für mich war es sicher der grössere Druck, ob ich alles recht mache. Und das Ziel war sicher, das (vorhergehende - MF) Album zu toppen.

MF: Was ja mit Sicherheit gelungen ist..., das darf man an dieser Stelle ganz bestimmt sagen...

AS: ...jo!

MF: Und ja..., du hast es eben vorweg genommen: Du bist für einen Grossteil der Musik verantwortlich. Wie gehst du dabei vor, wenn ein neuer Song entsteht, wie zum Beispiel "Words Unleashed", und wann kommen die Lyrics von eurer Sängerin Andrea Dätwyler dazu?

AS: Ja..., also bei uns ist es eigentlich fast immer so, dass zuerst die Musik steht und dann die Lyrics dazu kommen. Bei "Words Unleashed" und praktisch auch allen anderen Songs war es so, dass ich mich zuerst einmal ans Piano gesetzt und eine Melodie gespielt habe. Weil..., für mich..., ich bin einfach überzeugt davon, dass wenn eine Melodie mit dem Piano..., ohne irgendwelches Arrangement, Gitarre, Schlagzeug und was sonst noch dazu gehört, funktioniert oder mich diese packt, dann passt es auch im ganzen Song. Wenn das mal steht, mache ich mich ans Arrangieren und spiele das Synthie-Gerüst auf dem PC ein. Dann gehe ich zur Band und mache den Vorschlag, dass man sich diesen Song mal anhört und dann entwickelt sich dieser.

MF: Und die Idee dazu..., kommt dir diese einfach in den Sinn..., wenn du zum Beispiel irgendwo was siehst, liest oder wie kommst du zu solch einer Melodie wie für "Words Unleashed"?

AS: Das ist stark stimmungsabhängig! Ich lasse mich nicht gross inspirieren von Filmen, Büchern oder anderen Sachen. Ich versuche wirklich, dafür meinen Kopf frei zu bekommen, setze mich an mein Piano, also mein Keyboard und beginne zu spielen. Dabei studiere ich so wenig wie möglich und versuche aus dem Gefühl heraus und nicht dem Kopf zu spielen. Manchmal funktioniert es und wenn man muss, geht es meistens nicht. Darum möglichst wenig Druck aufbauen, damit ich frei arbeiten kann.

MF: "Who You Are" stammt aus der Feder von zwei Szene-Profis (Carl Falk und Sebastian Thott). Warum diese Wahl und standen allenfalls noch andere Songs von ihnen zur Auswahl?

AS: Warum diese Wahl...? Also ich bin eigentlich schon lange Fan..., nun..., wenn man dem Fan sagen kann..., aber ich respektiere die Arbeit, die sie abliefern. In diesen Studios, Locations..., wo die Leute früher gearbeitet haben..., hatte man mit Max Martin ein Studio gehabt. Von ihm stammt zum Beispiel "It's My Life" von Bon Jovi..., und so weiter. Dann haben sich diese getrennt und die schwedischen Produktionen haben mir von den Songs her schon lange imponiert, weil sie einfach funktionieren und mir auch dieser Stil sehr gefällt. Es war ein persönlicher Traum von mir, von ihnen einen Song zu erhalten und dann sind wir in Kontakt mit ihnen getreten. Wir fragten sie an, ob es möglich sei, für uns einen Song zu schreiben. Es dauerte darauf lange, bis sie eingewilligt haben, weil sie noch für viele andere Künstler schreiben. Da schickten wir unser Album mal zum Anhören rauf. Dann haben sie sich gemeldet und sagten: "Ja, wir machen einen für euch!" Das hat mich persönlich sehr gefreut, dass das geklappt hat!

MF: Und dass sie sich jetzt anders besonnen haben, hat jetzt nichts mit ein "paar blauen Noten mehr" zu tun?!

AS: Nein..., überhaupt nicht! Die Frage nach Geld stand nie zur Diskussion..., von Anfang an nicht.

MF: Es haben ja noch andere bekannte Namen auf dem Album mitgewirkt, Stichwort: Dieter Meier (Yello), John Payne (Asia) und Oliver Hartmann (At Vance). Jetzt..., wie geht man grundsätzlich an so eine Aufgabe heran, wenn man bekannte Leute kontaktieren möchte? Sind das persönliche Kontakte, geht's über's Management..., wie ist zum Beispiel der Kontakt zu John Payne bewerkstelligt worden?

AS: In dem ich der Plattenfirma geschrieben habe, ob es irgendwie eine Möglichkeit gäbe, so etwas zu machen. Am gleichen Tag ging das E-Mail weiter ans Management von John Payne und dann weiter an ihn. Am gleichen Abend noch schrieb er zurück, dass es interessant töne..., meine Idee und dass ich noch nähere Informationen dazu angeben soll.

MF: So einfach geht das also...

AS: ..., ja! Also er hat am Anfang nicht eingewilligt..., er wollte sich den Song erstmal anhören. Und so machte ich mich dann natürlich gleich an die Produktion und sendete ihm eine "Pre-Production". John fand den Song ("Song For You") absolut super, willigte umgehend ein und teilte mit, dass er das gerne machen möchte.

MF: Ein Teil der Produktionskosten wurde mittels Spenden von euren Fans abgedeckt. Wieviel Prozent waren es schliesslich und würdet ihr das für kommende Alben wieder tun?

AS: Auf's Prozent kann ich es dir nicht sagen..., weil..., die Idee war, dass wir die Produktion des "Fables..."-Album's toppen und für das braucht man halt viel Geld! Und so wie es heute im Music-Business aussieht, ist es nicht mehr so wie in den 60er/70er-Jahren, wo noch viel Geld vorhanden ist. Und weil wir das Geld immer wieder in neue Anschaffungen investieren..., seien das Backdrops..., wir investieren immer fortlaufend! Und so fehlte ein beträchtlicher Betrag für das Album. Da gingen wir auf Sponsoren-Suche, konnten viele dafür gewinnen und haben diese Aktion ins Leben gerufen..., eben dass uns die Fans mitunterstützen können. Und diese SFr. 75.- mit CD, T-Shirt und allem..., da haben wir wirklich keinen Rappen daran verdient, wenn man das ausrechnet. Mit Porto, CD und dem Gratis-Eintritt für die CD-Taufe, den wir auch berappen müssen..., und die Idee war einfach, dass wir quasi einen Vorschuss erhalten. Dass Fans dieses Geld investieren können, wir den Vorschuss kriegen und sie dann etwas erhalten, was es käuflich nicht zu erwerben gibt. Aber durch das, dass wir keinen Gewinn gemacht haben, was es natürlich nur ein Vorschuss, den wir anderweitig wieder reinholen mussten, um das Ganze produzieren zu lassen.

MF: Das ist gut zu wissen, damit es nicht missverstanden wird!

AS: Das ist so..., ja. Auch die T-Shirts mussten mit diesem Geld abgedeckt werden, das auf dem Konzertweg wieder eingespielt werden musste. Die Resonanz war überraschenderweise sehr gross, was uns natürlich gefreut hat und zur zweiten Frage, ob wir das in dieser Form wieder so machen würden..., ich glaube nicht! Wir lassen uns sicher wieder was Anderes einfallen..., auch etwas Spezielles..., aber ich weiss nicht, ob wir das noch einmal tun werde.

MF: Habt ihr auf diese Aktion hin auch negatives Feedback erhalten?

AS: Klar..., wenn du eine Idee hast, bei der Leute Geld investieren, obwohl sie noch keinen Ton gehört haben..., da gibt es immer positive wieauch negative Kritik. Negativ war sicher, dass wir uns an diesem Geld bereichern..., was absolut hirnrissig ist! Und zweitens..., Kritik, dass wir halt..., den Fans das Geld aus der Tasche ziehen. Das kann man nur behaupten, wenn man keinen blassen Schimmer von der ganzen Materie hat!

MF: Gegenüber "Fables Of Dreams" seid ihr etwas weniger hart zu Werke gegangen...

AS: ...findest du?

MF: Joa..., vom Gefühl her schon ein wenig..., wird das nächste Album demnach noch etwas weicher?

AS: Kann sein, kann aber auch nicht sein. Ich weiss es noch nicht, weil das "Fables..."-Album ist in einer anderen Zeit entstanden, wie "The Edge Of Infinity" und man kann nie sagen, wie ein Album wird. Man sagt ja immer, Musik kommt von Herzen..., und wenn man das gleiche Album auf der "Fables..." abgeliefert hätte, wäre es nicht von Herzen gekommen. Wir haben jetzt wirklich das gemacht, was Spass gemacht hat, ohne jede Rücksicht auf Stil..., oder ist es jetzt hart genug oder zu weich. Wir haben die CD so gemacht, wie sie uns gefällen würde, in dem Zeitraum, in dem die CD produziert wurde. Das heisst, wenn wir sie in einem Jahr machen würden, sähe es vielleicht wieder anders aus. Und ich finde zum Beispiel, dass die Gitarren viel härter als auf der "Fables..." sind, sie dringen mehr durch. Es hat auch Lieder drauf, die stampfen: "Together", "Sons Of The Wind" oder "The Edge Of Infinity". Ich glaube einfach, dass wir vielschichtiger geworden sind und das nächste Album kann eine Weiterentwicklung von dem ("The Edge... " - MF) sein oder auch andere Einflüsse beinhalten.

MF: Wie gut läuft "The Edge Of Infinity" in Europa und dem Rest der Welt, wo die CD erhältlich ist, seit sie veröffentlicht wurde?

AS: Also in der Schweiz läuft sie sicher super..., wir sind jetzt die vierte Woche in den Schweizer Album-Charts und da haben wir verkaufstechnisch von der letzten zur jetzigen CD einen grossen Sprung gemacht. In Japan sind wir auch wieder super drin, da wir grosse Unterstützung vom "Burrn-Magazine" und den Medien dort erhalten haben. Wie sie weltweit läuft, weiss ich nicht, da haben wir noch keinen Bescheid bekommen.

MF: Trotz aller Professionalität und dem vertriebsmässig erschlossenen Umfeld, seid ihr alle immer noch sehr bodenständig geblieben. Könnte ein künstlerischer Durchbruch etwas daran ändern?

AS: Absolut nicht, nein! Weil..., wenn ich an die Zeit seit 1998 zurück denke, seit wir existieren..., 2000/2001 seit Andrea Dätwyler zu uns gestossen ist, haben wir uns wirklich den Arsch aufgerissen, und wenn du das machst und echt dafür kämpfst, dass dir der Erfolg nicht einfach in den Schoss gelegt wird, dann bleibst du bodenständig. Es hat nicht einfach "Tack!" gemacht und wir haben CDs verkauft..., das war ein langer Weg. Wir haben Spass an der Musik und es ist nicht das Ziel, dabei reich zu werden. Wir arbeiten ja alle noch..., und ich von meiner Seite her möchte die Sicherheit behalten, dass ich weiterhin arbeiten und so mein Hobby finanzieren kann. Weil, es ist und bleibt ein Hobby..., da man alles Geld, das rein kommt, wieder darin investiert. Wir probieren, immer weiter gehen zu können und darum glaube ich nicht, wenn diese CD abgehen würde, dass das etwas an unserer Person ändert.

MF: Welchen Anteil hat demnach Lunatica am Leben aller Band-Members und gibt es ein erklärtes Erfolgsziel?

AS: Nun..., Lunatica ist in Sachen Hobby bei uns allen sicher die Nr. 1 - Ich meine, ich beschäftige mich jeden Tag mit dieser Band. Wenn ich nach der Arbeit heim komme, dann werden zuerst einmal die E-Mails angeschaut und beantwortet. Dann gibt es viele Dinge, die man noch mit der Plattenfirma abklären muss..., oder Fan-Briefe beantworten, was wir gerne tun. Es gibt immer wieder organisatorische Dinge wie die CD-Taufe, die nächste Woche (23.9.06) statt findet, die viel Aufwand mitsich bringt. Ziel ist es, einfach Spass zu haben! Wenn der Erfolg selber Spass macht, dann ist es auch schön. Aber wenn es einmal soweit kommen sollte, dass der Erfolg keinen Spass mehr bereitet, dann hören wir auf. Ich würde nie etwas tun, hinter dem ich nicht stehen könnte oder keinen Spass macht. Wenn wir etwas machen müssten, dann ist das der erste Punkt zum Aufhören. Wenn uns jemand vorschreiben würde, wie unsere Lieder zu klingen haben..., dann war's das und wir machen etwas anderes. Soweit lassen wir es aber gar nicht erst kommen..., wie wir zum Beispiel auch nie einen Plattenvertrag unterschreiben würden, wo man uns Auflagen macht, wie die Songs klingen müssen. Das wäre ein "Spass-Töter" und darum machen wir es nicht!

MF: Mit welcher international renommierten Band würdet ihr gerne zusammen auf Tour gehen, das heisst welches Package würde euch weiter bringen, respektive noch bekannter machen?

AS: Uii..., (prustet vor sich hin...) - gute Frage! Es gibt soviele Bands..., es ist eine Preisfrage. Je bekannter eine Band ist, desto teurer wird es halt. Wir sind an verschiedenen Angeboten dran..., checken diese für nächstes Jahr. Einen Wunschkandidaten haben wir so zu sagen nicht..., die erste Tour haben wir mit Domain und Mob Rules absolviert. Da haben wir auch gesehen, dass wir als Band knappe zwei Wochen in einem Tourbus verbringen können, ohne dass wir uns verkrachen. Das war eine sehr lustige wie anstrengende Zeit und wir würden uns natürlich über jede Tour freuen, die uns weiter bringt. Es wäre sicher schön, eine Tour zu haben, wo alles professionell abläuft, wir einen guten Sound haben, viele Fans erreichen und neue dazu gewinnen könnten. Aber spezifisch kann ich dir jetzt keine Band nennen..., jede Tour würde uns weiter bringen.

MF: Am 23. September, du hast es bereits erwähnt, findet die CD Release-Party in Olten statt. Auf was dürfen wir uns freuen..., ein audiovisuelles Feuerwerk?

AS: Ja..., also..., wir haben einen sehr guten Veranstalter, der diesen Anlass mit uns durchführt und uns viele Freiheiten gewährt bezüglich PA, Licht, Pyros und alles, was dazu gehört. Wir werden mit Bestimmtheit soviel Licht haben, wie nie zuvor..., und eben auch Pyros..., ein schönes Bühnenbild und einen Super-Sound, sofern das alles klappt. Es steht eine Super-Anlage dort und Sascha Paeth, unser Produzent, kommt extra aus Deutschland hier her, um uns live zu mischen. Dann wird Oliver Hartmann (At Vance) vor Ort sein, der zwei Songs mit uns singen wird. Dann drehen wir extra einen Video-Clip zur neuen (Radio-) Single, die im November/Dezember erscheinen wird. In diesem Video wird eine Geschichte erzählt, in die die CD-Taufe auch miteinbezogen ist. Vor Ort werden auch vier Kameras sein, die das alles aufnehmen werden, unter Mitwirkung der Fans..., wir werden sicher eine coole Show abliefern!

MF: Wenn ich mir dennoch etwas Kritik erlauben darf: Mit zwei Gitarristen in der Band, müssen diese Instrumente insgesamt, das heisst im Speziellen bei den Soli, eine tragendere Rolle einnehmen. Was ist deine Meinung dazu?

AS: Ja..., nun..., diese Diskussion wegen den Soli hatten wir schon mal...

MF: ...ah ja?!!

AS: Ja..., also ein Kollege meinte auch, wir hätten zu wenig Soli drauf. Unsere Gitarristen haben die volle Freiheit bezüglich dem, was sie machen wollen, inne. Wenn für sie ein Song nach einem Solo schreit, dann spielen sie eines und sonst eben nicht. Ironisch gemeint könnte man auch sagen, dass je mehr Soli ein Song enthält, desto "besser" er wird. Ähmm..., ja..., für mich persönlich passen die Songs so, wie sie sind, aber ich werde das mal meinen Gitarristen so weiter leiten.

MF: Beschreibe mir eure drei bisherigen Alben in einem Satz! Ich beginne mit "Atlantis":

AS: Ein grosser Traum ist in Erfüllung gegangen!

MF: "Fables & Dreams"...

AS: ...riesengrosse, positive Erfahrung.

MF: "Edge Of Infinity"...

AS: Weiterentwicklung der "Fables..."

MF: Auf der "Swiss Edition" sind eure Gönner im Booklet namentlich erwähnt. Stehen diese nur dort oder auch beim internationalen Release von Frontiers Records?

AS: Du, da fragst du mich jetzt gerade etwas..., ich gerade nachschauen! - (sagt es, kramt eine entsprechende, noch eingeschweisste CD hervor und öffnet sie extra...) - sind auch drauf!

MF: Das ist demnach eine grosse Ehre, so in die Welt hinaus getragen zu werden...

AS: Ja..., ich war jetzt gar nicht sicher, weil Frontiers manchmal noch eigenhändig Dinge ohne Rücksprache reintun oder weglassen.

MF: Last famous words from Lunatica?

AS: Macht weiter so! Eigentlich nur das..., weiter gut arbeiten und Herzblut investieren und nicht aufgeben! Solange man Spass daran hat...

MF: Ok, das wär's von meiner Seite..., vielen Dank für das Gespräch!

AS: Ich bedanke mich auch.