Interview: Bonfire

By Tinu
 
Keine Probleme mit dem Ex-Sänger.



30 Jahre Bonfire, für eine Band heute nach wie vor etwas Tolles, denn die meisten Truppen werden nie in den Genuss kommen mit dreissig Kerzen auf der Geburtstagstorte feiern zu können. Auch wenn seit ein paar Monaten Bonfire runderneuert wurden und von der alten Belegschaft nur noch Hans Ziller (Gitarre) übrig geblieben ist, überzeugen die Jungs noch immer. Klar, die Stimme von Claus fehlt, und die Schlammschacht um die Trennung zwischen Hans und Claus lief sehr heftig ab, aber David Reece macht einen hervorragenden Job und die Band mit Frank Pané (Gitarre), Ronnie Parkes (Bass) und Tim Breideband (Drums) hat mit «Pearls» bewiesen, dass sie noch immer rocken. Vor dem Konzert in Wetzikon bekam ich die Gelegenheit, zusammen mit Hans und David, dem ehemaligen Accept-Shouter, zu sprechen. Die zwei sind sehr unterschiedlich. Während Hans mit seinem Münchner Schmäh ruhig und gelassen antwortet, nimmt David kein Blatt vor den Mund, spricht auch heikle Themen an und überzeugt mit einer unglaublichen, entwaffnenden Ehrlichkeit

MF: 30 Jahre Bonfire. Hast du jemals gedacht, so lange im Business aktiv zu sein?

Hans: Gedacht nicht, aber gehofft (grinst). Musik war immer meine Leidenschaft und mit zwölf Jahren gründete ich meine erste Band. Das war Cacumen (grinst), aus denen dann Bonfire entstanden. Darum bin ich stolz auf diese drei Jahrzehnte. Etwas Besseres konnte mir nicht passieren (lächelt zufrieden)

MF: Nach all den Jahren, welches Fazit ziehst du?

Hans: Ich habe viele Höhen und Tiefen erlebt. Alles, was man mit einer Truppe erleben kann. Schon zu Beginn lief für uns alles super! Dann gleich bei den ersten Tourneen zusammen mit ZZ Top und Judas Priest unterwegs zu sein, das war schon eine geile Zeit. Da standen wir urplötzlich auf den ganz grossen Bühnen (lächelt zufrieden). Darauf folgte mein erster Rauschmiss. Trotzdem fanden wir irgendwie wieder zusammen und jetzt folgte die zweite unschöne Angelegenheit, die Trennung von Claus. Okay… Das kann passieren, unverhofft, wie in einer Ehe. Die einen sind fünf Jahre verheiratet, die anderen fünfzehn und die nächsten ein Leben lang. Trotzdem bleibt das Fazit ein Positives. Hoffentlich kann ich noch zehn Jahre auf der Bühne stehen. Ob es danach noch Sinn macht… Da muss man sich selber irgendwo vor den Spiegel hinstellen und sich fragen, inwieweit das Ganze nur noch lächerlich wirkt oder jemand mir noch den Rocker abnimmt!

MF: Welches waren für dich in den letzten Jahren die Highlights?

Hans: Definitiv das "Rock Am Ring" Festival. Das jährt sich dieses Jahr auch zum Dreissigsten. Da waren wir schon zu Cacumen-Zeiten vertreten. Mit meinen 25 Jahren vor 70'000 Leuten zu spielen, das war schon grossartig. Dann die eigene Bonfire-Headliner-Tour durch Amerika. Auch wenn diese teilweise in Clubs mit wenig Besuchern stattfand, es war ein Supererlebnis. Zudem die zwei Studioaufnahmen in den USA zusammen mit Michael Wagener als Produzenten.

MF: Wie war damals das Gefühl, als du zum ersten Mal eine Platte von deiner Band in den eigenen Händen gehalten hast?

Hans: Das war 1979 mit Cacumen (grinst) und war eine Single. Wir waren der grosse Stolz von Ingolstadt, da wir die erste Truppe aus dieser Stadt waren, die eine Platte produzierte. Wir sind rumgerannt und haben jedem der es sehen wollte, oder auch nicht (grinst), die Single unter die Nase gehalten. Das kann man sich heute nicht mehr vorstellen, weil jeder eine Produktion machen kann mit den entsprechenden technischen Möglich-keiten. Es war Stolz und ein überglückliches Gefühl. Der Wechsel von Cacumen zu Bonfire war eine Idee unseres Labels RCA. Es war alles okay, schön und gut, aber der Name Cacumen war ein völliges «no go» (lacht). So nannten wir uns Bonfire um, weil wir fanden, dass der Name gut klingt.

MF: Mit «Don't Touch The Light» und «Fireworks» gings so richtig los. Wurdet ihr da vom Erfolg auch überholt oder überrannt?

Hans: Ne, das war alles super. Der grösste Fehler war, und das hört sich jetzt vielleicht ein bisschen arrogant an, dass man mich damals aus der Band raus geschmissen hat. Über all die Jahre war ich der Motor der Band. Fehlt der Truppe dies, fehlt auch die Seele. Dies hört man in meinen Augen auch dem Album «Knock Out» an. Das war für mich das schlechteste Werk, welches Bonfire jemals veröffentlichte. Ich denke, die Fans haben die Band auch nicht mehr akzeptiert, weil die restlichen Jungs damals zu stark in die Queen-Richtung abschweiften. Ich glaube, wir hätten eine sehr gute Zukunft vor uns gehabt. Wäre diese Trennung damals nicht passiert, hätten wir mit unserer Power noch mehr zum Sprung ansetzen können.

MF: Für «Fireworks» hat euch Ken Mary unter die Arme gegriffen. Wie kams dazu?

Hans: Das war die Idee von Michael Wagener. Der Dominik Hülshorst war damals unser Trommler. Alles war eigentlich schon fix im Kasten. Wie damals normal mit all diesen Computerdrums eingespielt, wollten wir dies im Studio noch nachbearbeiten. Michael hat mit Ken schon bei Alice Cooper zusammengearbeitet und war der Meinung, dass ihm die Drums überhaupt nicht gefallen. Er holte Ken ins Studio, der spielte die Lieder in einem Tag ein und fertig (grinst). Das war dann auch leider Gottes der Grund, wieso Dominik aus der Band flog, weil wir uns da überworfen haben. Das Ziel war, dass wir Ken als festen Drummer bei uns engagieren. Aber Ken war damals so viel mit House Of Lords und Alice Cooper unterwegs, dass er keine Zeit für Bonfire hatte. Es war aber trotzdem der Wahnsinn, für uns in den Staaten aufnehmen zu können. Im Warner Brothers Studio 2 waren Bonfire zu gang und im Studio 1 sassen Guns n' Roses und werkelten an «Appetite For Destruction» (grinst). Das war schon krass. Zu der Zeit waren die Jungs noch unbekannt und gingen dann mit ihrem Debütalbum völlig durch die Decke.

MF: War damals «Sex, Drugs And Rock'n'Roll» ein Klischee oder der wahre Zeitgeist?

Hans: Das war damals schon so… Wie es gemeint war (lacht). Die 80er-Jahre waren prügelhart! Man hat die Zeit so gelebt. Schaut man sich heute an, wie viele nicht überlebten… Das sind einige. Bonfire sind aber noch immer da! Heute trinke ich keinen Alkohol mehr. Damals hat man dies phasenweise völlig übertrieben. Irgendwann kommst du an dem Punkt, wo du dich entscheiden musst, hörst du auf oder du machst dich kaputt. Darum bin ich heute soweit, dass ich nur noch… Rock'n'Roll mache (lacht).

MF: Was war damals für euch wichtig und was ist es heute?

Hans: Damals hatte ich keine Familie, heute habe ich drei Kinder und bin verheiratet. Nach Hause zu kommen, zur eigenen Familie ist unheimlich wichtig. Man hat eine Basis, zu der man zurück kehren kann. Damals war es das Abenteuer, etwas Neues zu entdecken, das Revolutionäre Musiker zu sein und sich ausleben zu können. Grenzen zu überschreiten war wichtig und schön (grinst).

David: In der Vergangenheit war es wichtig, die Anerkennung als Sänger zu bekommen. Zu sein wie Steven Tyler von Aerosmith oder Bruce Dickinson von Iron Maiden. Mit verschwitzten Haaren auf der Bühne zu stehen und wie ein Duracell Häschen herum zu rennen (lacht). Heute ist es, dass ich noch immer auf der Bühne stehen kann. Jeden Abend versuche ich mein Bestes zu geben. Dabei ist nicht jede Nacht gut, aber ich denke dass die meisten Konzerte wirklich toll sind. Ich bin 55 Jahre jung (hüstelt), stehe morgens auf und mache meine Morgengymnastik (grinst). Heute geniesse ich meinen Schlaf. Früher dachte ich nie an Schlaf (lacht). Wer will schon schlafen? Die nächste Party ruft (lacht).

MF: Wie kams dieses Mal zum Split mit Claus?

Hans: Das war ein schleichender Prozess, der schon zu «Branded»-Zeiten 2010 losging. Er wollte nicht mehr so viel spielen und konnte stimmlich nicht mehr so viel machen, da Claus nur eineinhalb Stimmbänder hat. Auch mit den Veröffentlichungen wollte er zurück schrauben. Das war mir alles zu wenig! Irgendwann sind wir zusammen zum Entschluss gekommen, dass er mit mir nicht mehr spielen kann und so wurde 2014 seine bandinterne Abschiedstour. So befand ich mich auf der Suche nach einem neuen Sänger. Da ich bei EZ Livin' schon mit David zusammen musizierte, dachte ich mir, dass die Leute ihn schon von der Tour kennen. Viele Fans waren mit meiner Entscheidung nicht einverstanden, da ich die komplette Besetzung austauschte. Schlussendlich war es ein schleichender Prozess, der sich entwickelte. Claus hat nun eine neue Band mit Phantom V gefunden und ich wünsche ihm alles Gute und Glück dieser Erde, dass er erfolgreich ist.

MF: Wie schwer war es für dich mit Bonfire, aber ohne Claus weiter zu machen ? Viele Jahre habt ihr Beiden die Band geprägt.

Hans: Da sich alles nicht von heute auf morgen entwickelte, konnte ich mich seelisch auf diese Situation einstellen. Darum hatte ich mit Vielem schon abgeschlossen, so dass es am Schluss nur noch ums Geld ging. Ich habe Claus mehr oder weniger den Namen abgekauft. Das war dann nochmals so ein Hin- und Hergeschachere, etwas das ich gar nicht mag… Aber… Na gut… Ich versuche heute das Beste daraus zu machen und freue mich, wenn die Fans nach wie vor Spass an Bonfire haben.

MF: Wie schwer, oder wie einfach war es, die Songs für «Pearls», eure letzte Veröffentlichung und Best Of, zusammen zu stellen?

Hans: Es sollten nicht nur unsere bekanntesten Lieder sein, wie «Ready 4 Reaction», sondern Tracks, die ich selber gerne auf der Bühne spielen möchte, und damit ich den Leuten die Stimme von David näher bringen konnte. Grundsätzlich waren die Songs aber frei Schnauze ausgewählt (grinst). Da steckt kein Konzept dahinter. Wichtig war für mich, dass die Tracks aber mit einem neuen Flair erklingen. Dafür wurde ich von vielen Fans gegeisselt, weil sie der Meinung sind, dass man die alten Hits nicht nachbessern oder verändern soll. Oder verhunzen (grinst). Die Lieder wurden damals alle mit der Prämisse aufgenommen wie der damalige Groove war. Später fragt man sich, wieso gewisse Parts nicht anders gespielt wurden (grinst). Aus diesem Grund habe ich den alten Hits dieses neue Gewand auf «Pearls» verpasst. Auf der anderen Seite gibt es einige Leute die der Meinung sind, dass die Tracks in der neuen Fassung mehr «Balls» haben, auch weil David härter singt. Zukünftig werden wir eh in eine härtere Richtung gehen. Das nächste Studioalbum wird mit Sicherheit eine Kante heavier sein als «Glörious». Eine Mischung aus Bonfire, Accept und Rainbow (grinst).

MF: Wie glücklich seid ihr mit «Pearls»?

David: Sehr! Wir verbrachten viel Zeit für dieses Album und sind sehr glücklich mit dem Endprodukt. Mit vielen unterschiedlichen Gesangsharmonien haben wir einen anderen Charakter geschaffen. Wie findest du es?

MF: Ja… (David lacht laut). Es ist schwierig zu sagen. Einerseits kenne ich die Lieder in- und auswendig mit der Stimme von Claus. Auf der anderen Seite bin ich der Meinung, dass ihr einen coolen Job abgeliefert habt.

David: Ich verstehe, was du meinst (grinst). Wir haben es den Leuten nicht einfach gemacht (lacht). Das ist genau das, was ich hören will. Claus war sehr lange der Sänger von Bonfire. Er hat sein halbes Leben mit dieser Band verbracht. Das macht es nicht einfacher, mit einer anderen Stimme gleich auf Gegenliebe zu stossen. Darum verstehe ich was du meinst. Claus und ich sind noch immer Freunde und haben keine Probleme zusammen.

MF: Wie schwer ist es für dich Sänger wie Claus, oder damals Udo bei Accept, zu ersetzen?

David: Damals bei Accept war es viel schwerer. 50% der Fans hassten mich, die anderen 50% liebten mich. Bei einigen Shows wurde ich mit Sätzen und Transparenten wie: «Go home! Fuck you! Where's Udo?» empfangen. An anderen Orten wurde ich sehr warm und freundlich begrüsst. Das war eine Herausforderung. Heute bin ich älter, denke über gewisse Dinge nicht mehr nach, sondern versuche, meinen Job so gut wie möglich zu machen. Ich mache, was ich mache und er tat, was er tat! Weisst du, Udo war für mich immer die Stimme von Accept. Das Bandfeeling damals war furchtbar (lacht). Alle waren gestresst und nervös von der Plattenfirma bis zum Management, weil niemand wusste, wie es mit Accept weitergehen sollte. Irgendwie sind sie eine komische Band. Sie ziehen ihr Ding durch und dafür respektiere ich sie auch. Aus dem einfachen Grund, weil sie sehr hart dafür arbeiten. Aber! Du kannst keinen Einfluss auf die produktiven Köpfe nehmen. Wolf und Peter ist Accept (grinst). Darum wirst du nie ein Bandmitglied sein. Das war schon damals so (grinst). Dieses System wirst du nie durchdringen können. Ich habs versucht und bin raus geflogen (lacht).

MF: Was sind für dich die Unterschiede zwischen Bonfire und Accept?

David: Ich bin älter geworden und ich denke, dass ich ein besserer Sänger geworden bin. Für zehn Jahre habe ich mich völlig von der Musik gelöst und hab' sie jeden Tag vermisst (grinst). Als ich zurück kam, versprach ich mir, dass ich nicht mehr lügen werde, wenn mir etwas nicht gefällt ich Nein dazu sage, ich niemanden folgen werde, ohne dabei die Situation abschätzen zu können und vorsichtig bei jedem Schritt sein werde. So weit so gut, es fühlt sich zusammen mit Bonfire wirklich gut an. Auch wenn es die Band von Hans ist. Ich bin der Sänger und er hört auf meine Meinung. Es wird immer Probleme in einer Truppe geben, aber wir sind reif genug, um sie anzusprechen. Ganz wichtig. Wir spielen sehr oft. Viele Musiker versprechen dir das neue Album zu veröffentlichen und gross auf Tour zu gehen. Blablabla! Als wir mit EZ Livin' starteten, fragte mich Hans, ob ich Lust zu touren hätte. Ich sagte ihm, dass er mir die Daten zuschicken soll. Drei Tage später bekam ich eine Tabelle mit 21 Shows! Ich schrieb ihm, dass ich sogleich in den Flieger steigen würde und mich auf die Tour freue (grinst)! Wir spielten drei Tourneen 2014 mit über 40 Konzerten. Darauf fragte mich Hans, ob ich bei Bonfire als Sänger einsteigen möchte. Klar wollte ich, weil ich wusste, wie es sich anfühlt, zusammen mit Hans auf Tour zu gehen.

MF: Wie wichtig ist Bonfire für dich?

David: Ich werde nicht lügen (lacht), aber es ist ein weiterer Schritt in meiner Karriere. Ich liebe die Art, wie Hans Balladen schreibt, das ist grossartig! Viele würden dir jetzt von einer grossen Familie sprechen. Ganz ehrlich! Bonfire ist eine Rock'n'Roll Band. Auch wenn es in einer Combo zwei Leader verträgt, Bonfire ist die Truppe von Hans! Viele Leute würden sagen, wie kannst du dies nur so sagen und antworten: «Für mich ist es der grösste Traum, jemals bei Bonfire zu spielen!» Wieso ich dies aber nicht sage? Ganz einfach, weil es die verdammte Wahrheit ist (lacht). Für mich ist Bonfire ein wichtiger Karriereschritt, wir spielen viel, aber es hat auch etwas Unheimliches, Claus nach fast dreissig Jahren zu ersetzen. Aber ich denke, das klappt ganz gut, auch wenn mich einige dafür hassen (grinst). Das bringt der Job einfach mit sich, man kann nicht alle glücklich machen. Aber hey, das ist okay! Viele Leute mögen meine Stimme, und die Presse hat uns gut aufgenommen. So lange meine Stimme mitmacht, wird noch Einiges gehen (grinst). Das ist eine ganz wichtige Sache bei uns Sängern. Geniess deinen Schlaf und pass auf deine Stimme auf, denn sie ist das Fundament! Oder schau zu deinen Ohren! Das, was Brian Johnson von AC/DC widerfahren ist, gleicht einem Albtraum!

MF: Wie denkst du über Axl Rose als neuen AC/DC-Sänger?

David: Ich mag ihn nicht! Als er am Höhepunkt seiner Karriere ankam, war es mehr als nur unverschämt, wie er mit seinen Fans umging. Was er auf der Metallica-Tour tat… Er hat auf seine Fans geschissen und liess sie drei Stunden auf das Konzert warten. Komm schon! Die Leute stehen früh am Morgen auf, um sich ihr Geld für deine verdammte Show zu verdienen. Leider muss ich sagen, dass er die AC/DC-Lieder wirklich gut singt (lacht). 7'000 Leute wollten in Belgien ihr Geld zurück. Aber 14'000 warteten darauf, sich diese AC/DC-Tickets zu sichern. Die Shows sind noch immer ausverkauft und es läuft verdammt gut für AC/DC! In meinen Augen ist er ein Arschloch, aber er muss irgendwas haben, das die Leute begeistert. Diesen It-Faktor, den man hat oder nicht. Dieser Fucker hat ihn. Sorry, wenn ich dies so sage. Keine Ahnung was es ist. Überleg dir mal… Bon Scott, Brian Johnson und nun Axl… Aber verdammt nochmals, es funktioniert.

MF: Was sind die Pläne für die Zukunft?

Hans: Jetzt die Tour fertig spielen und dann im November mit dem neuen Album starten. Anfang 2017 wird die neue Scheibe veröffentlicht, und dann gehts weiter mit der nächsten Tour (lacht). Im Dezember werden wir in Indien spielen, ein für uns komplett neues Territorium. Das wird sehr spannend.

MF: Dazu wünsche ich euch viel Glück.

Hans: Dankeschön!

David: Danke dir, auch dir alles Gute mein Freund!